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frode |
Geschrieben am 18.12.2020 10:07
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Zitat 8596 schrieb:
Zitat also eigentlich denke ich doch das das im verkehrsausschuss bzw der region entschieden wird. Immerhin muss die das ja bezahlen. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben das man die verkehre an den feiertagen verbessern wollte.
Üblicherweise machen die VU einen Vorschlag, dem der Ausschuss dann zustimmt, ihn ändert oder ablehnt.
Das meinte ich mit "die Region könnte sicher widersprechen, tut dies aber nicht."
Zitat Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben das man die verkehre an den feiertagen verbessern wollte.
Darauf bezog sich "Letztes Jahr hieß es mal, anhand der Fahrgastzahlen solle überprüft werden, ob da etwas verändert werden könne.
Ob da etwas geschehen ist, ist mir nicht bekannt."
Zumindest bisher gab es keine Verbesserungen.
Die dieses Jahr natürlich weniger dringend sind, als sonst.
Geändert hat sich im Festtagsverkehr schon etwas.
1.: 900 fährt an Heiligabend halbstündlich bis nach Mitternacht. Das wurde nicht ausdrücklich so beschlossen , sondern ergibt sich scheinbar automatisch aus der Zuordnung zur höchsten Ebene. Das sind die Linien, die Hbf, Kröpcke oder Steintor berühren. Einen Nachweis potentieller Nachfrage brauchte man dafür offenbar nicht.
2.: Seit letztem Jahr wird bei Regiobus an Silvester nicht mehr ausgedünnt. Das wurde mit den Fahrplanmaßnahmen 2020 politisch beschlossen. In der Vorlage dazu hieß es, das Angebot der Üstra sei nachfragegerecht. Im Sitzungsprotokoll des Verkehrsausschuss vom Juni 2019 stand aber, dass am Jahreswechsel die Fahrgäste gezählt werden sollen. Das Ergebniss steht noch aus. Vielleicht hätte es in diesem Jahr eine Veränderung gegeben. Wer weiß?
3.: S6 wird an Heiligabend und Silvester seit letztem Jahr nicht mehr um 16 Uhr eingestellt. Dazu habe ich keinen politischen Beschluss gefunden. Ein entsprechender Antrag wurde 2017 noch abgelehnt, wegen geringer Nachfrage. Im Protokoll steht aber auch, dass bei Üstra, Regiobus und S-Bahn keine Fahrgastzahlen für Heiligabend und Silvester vorlagen.
An Heiligabend schien mir in den vergangenen Jahren der Halbstundentakt der Stadtbahn ausreichend. Mein Problem sind die Busse, die überwiegend zwischen 17 und 19 Uhr eingestellt werden. Damit wird sogar Berenbostel abgehängt, aber Beinhorn wird halbstündlich bis nach Mitternacht bedient.
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busfahrer1096 |
Geschrieben am 24.12.2020 11:22
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Veteran Member
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Gruß
busfahrer1096
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frode |
Geschrieben am 27.12.2020 17:51
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Die 6er-Tageskarte muss seltsamerweise innerhalb eines Monats ab Kauf verbraucht werden.
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8596 |
Geschrieben am 27.12.2020 19:14
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Fusioneer
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Zitat frode schrieb:
Die 6er-Tageskarte muss seltsamerweise innerhalb eines Monats ab Kauf verbraucht werden.
Das ist mal wieder Abschreckung pur.
Wer weiß sicher, innerhalb eines Monats sechs Tageskarten zu benötigen?
Das ist ja mehr als einmal die Woche.
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frode |
Geschrieben am 28.12.2020 10:09
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Offenbar hat man an Menschen gedacht, die wegen Corona nicht mehr täglich zur Arbeit fahren und bei denen sich eine Zeitkarte nicht mehr lohnt. Die Grenze liegt bei 12 bis 15 Nutzungstagen im Monat, oder 3 bis 4 pro Woche.
Die Untergrenze von 6 pro Monat kann ich aber nicht nachvollziehen.
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98-16 |
Geschrieben am 28.12.2020 12:31
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Zitat frode schrieb:
Die 6er-Tageskarte muss seltsamerweise innerhalb eines Monats ab Kauf verbraucht werden.
Hast du dazu auch was offizielles den ich konnte nichts finden weder bei der üstra noch beim gvh.
Status ? Nein .... Ich putz hier nur
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frode |
Geschrieben am 28.12.2020 13:38
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GVH Tarifbestimmungen 2021, Seite 15 , letzter Satz!
Das an anderer Stelle nicht zu erwähnen, könnte man Irreführung der Kunden nennen. Man sollte das zum Anlass nehmen, die Regelung ersatzlos zu streichen.
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215-ul |
Geschrieben am 28.12.2020 18:46
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Zitat Busfan_des_O305G schrieb:
Der Verkehrsdezernent der Region Hannover teilt folgendes mit:
Hannover wird als erste deutsche Großstadt ab 2023 in der Innenstadt einen rein elektrischen ÖPNV haben.
Da bin ich aber gespannt - besonders, was die Linien 800 und 900 betrifft. Dort geht der Schuss seit dem Fahrplanwechsel in die falsche Richtung.....
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waldschrat |
Geschrieben am 29.12.2020 12:53
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Zitat frode schrieb:
GVH Tarifbestimmungen 2021, Seite 15 , letzter Satz!
Das an anderer Stelle nicht zu erwähnen, könnte man Irreführung der Kunden nennen. Man sollte das zum Anlass nehmen, die Regelung ersatzlos zu streichen.
Dann müsste man ja alle anderen Regelungen auch streichen, da auh hier erst auf anderen Seiten über die Gültigkeit der Fahrkarten geschrieben wird.. Klingt niht nur unlogisch, nein ist auch so...
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waldschrat |
Geschrieben am 29.12.2020 12:58
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Zitat 8596 schrieb:
Zitat frode schrieb:
Die 6er-Tageskarte muss seltsamerweise innerhalb eines Monats ab Kauf verbraucht werden.
Das ist mal wieder Abschreckung pur.
Wer weiß sicher, innerhalb eines Monats sechs Tageskarten zu benötigen?
Das ist ja mehr als einmal die Woche.
Na ja diejenigen die von ihrem Chef gesagt bekommen, diese tage arbeitest du im monat für mich. Aber auch Messegäste, Teilnehmer von Seminaren oder beruflichen Fortbildungen und vor allem Touristen. Immerhin gibt es ja keine Wochenkarte für Erwachsene. Und das wäre sozusagen die alternative, die sogar noch gegenüber reinen wochenkarten flexibel ist. Bis auf die Ausnahme, das sie am Kauftag schon gleich als Ticket gilt, ergo nur noch 5 weitere Tage zur Verfügung steht.
Die Frage die sich mir nur stellt, wie ist der Monat in diesem fall deklariert ? kalendermonat oder monat ab ersten geltungstag ?
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frode |
Geschrieben am 29.12.2020 14:47
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Member
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Es gibt gewiss viele Beispiele, in denen 6 Tage innerhalb eines Monats verbraucht werden.
Es gibt aber auch unerwartete Ereignisse, die einen daran hindern. Dann verfallen Teile des Tickets. Das Risiko ist mit einer Zeitkarte bewusst. Aber dort gibt es auch noch Rückgabe regeln.
Bei einer 6er-Tageskarte rechne ich als Kunde nicht mit einem solchen Risiko. Da erwarte ich, dass ich auf dieses Risiko hingewiesen werde.
Bei der DB gibt oder gab es etwas vergleichbares für 10 Fahrten innerhalb eines Monats. Das Risiko ist also bekannt.
Vor dem dem Kauf einer 6er- Karte liest sich ja wohl kaum einer außer mir die Tarifbestimmungen durch. Otto Normalkunde verlässt sich auf das, was im Tarifflyer, der Zeitung, in Anzeigen oder sonstwo zu lesen steht. Und da wird die Begrenzung auf einen Monat mit keinem Wort erwähnt.
Der Mit-User hat gezielt danach gesucht und nichts gefunden.
Als regelmäßiger Nutzer mit 1 bis 2 Tageskarten ABC pro Woche zu privaten Zwecken dachte ich, das sei das richtige Angebot für mich. Aber wegen Corona wäre mir die Hälfte verfallen.
Trotz allem wünsche ich allen Lesern ein gesundes Neues Jahr.
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waldschrat |
Geschrieben am 02.01.2021 14:42
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6er Tageskarte: Auch in der App gibt es keinen Hinweis darauf das die nur innerhalb eines Monats abgefahren werden kann. Hab mal eine anfrage gestartet und werde das Ergebnis dann hier zum besten geben...
Letztendlich kann man es nicht jeden recht machen. Jeder hat ein anderes Nutzungsverhältnis. Für mich diese in Hannover zu nutzen käme nicht in Betracht, wenn es selbiges Angebot an meinem Urlaubsort gibt, dann schon. Wobei mir dann dort eine Wahlmöglichkeit wann ich die Tageskarte nutzen möchte schon sehr gefallen würde.
Ich muss allerdings auch sagen, das ich mich grundsätzlich im Vorfeld von Reisen sehr ausführlich über das ÖPNV Angebot und die Tarife informiere. Und das Egal ob ich im Ausland bin oder in Deutschland. Zum einen fliesst das Angebot schon in die Wahl des Urlaubsortes ein, da ich 100% ÖPNV nutzer bin. Zum anderen schaue ich im 2. Schritt wieviel Budget ich dann brauche um vor Ort unterwegs sein zu können. Und manchmal sind alternativen sogar besser und sicherer als der ÖPNV. Beispiel war Südafrika 2019: ich bin in Kapstadt nur mit dem Taxi unterwegs gewesen, hat mich für 2 km 30 Rand gekostet, zumindestens so lange die nicht raus bekommen haben das ich Deutscher bin, dann kostete es 50 Rand ;-) Für 1 Euro bekam man damals 15 Rand , heute sind es um die 18 Rand und letztes jahr sogar teilweise 21 Rand.
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frode |
Geschrieben am 03.01.2021 05:21
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Auf Anfrage über Twitter an die Üstra ist dort die Begrenzung auf einen Monat auch nicht bekannt. Man will in der Woche nachfragen und sich wieder melden.
Irgendjemand hat es aber in die Tarifbestimmungen hineingeschrieben.
Vielleicht hat man es sich zwischenzeitlich anders überlegt und vergessen, den Passus zu streichen?
Es bleibt seltsam.
Trotzdem habe ich mir noch in der Silvesternacht eine 6er- Tageskarte ABC zugelegt.
Die Handhabung entspricht der bisherigen 6er-Karte, die jetzt 6er- Einzelkarten heißt.
Bearbeitet von frode am 03.01.2021 05:37
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frode |
Geschrieben am 05.01.2021 14:05
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Laut Üstra über Twitter sollen die Tarifbestimmungen geändert werden. Die Begrenzung auf einen Monat soll entfallen.
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waldschrat |
Geschrieben am 05.01.2021 22:10
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Registriert am: 27.12.2014
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dazu passend die antwort die ich auf meine fragen zu dem thema bekam:
vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme zu uns. Dass die 6erTageskarten eine Gültigkeit von einem Monat haben, ist falsch. Wir danken für Ihren Hinweis und haben diesen bereits an die Fachabteilung weitergeleitet. Die 6er Tageskarten sind selbstverständlich wie all unsere Fahrkarten ein Jahr lang gültig, d.h. bis zum 31.12.. Kunden, die nicht die Möglichkeit haben, diese Fahrkarten über die App zu beziehen, können sie in unserem Kundenzentrum kaufen.
soviel dazu. man beachte den letzten satz !!
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frode |
Geschrieben am 06.01.2021 02:01
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Member
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Registriert am: 10.07.2015
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Es ist also selbstverständlich, dass die aktuellen Tarifbestimmungen ungültig sind, obwohl sie erst 5 Tage in Kraft sind. Von wem war denn die von Überzeugung strotzende Antwort?
Der Hinweis auf die Fachabteilung deutet daraufhin, dass die Frage an Üstra.de oder GVH.de.gerichtet war. Da antworten dann die Mitarbeiter des Kundenzentrums nach bestem Wissen und Gewissen. Das meiste davon ist richtig.
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regoju |
Geschrieben am 06.01.2021 20:52
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Junior Member
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Registriert am: 25.10.2019
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Zitat frode schrieb:
Es ist also selbstverständlich, dass die aktuellen Tarifbestimmungen ungültig sind, obwohl sie erst 5 Tage in Kraft sind. ...
Ihre Schlussfolgerung ist falsch.
„Selbstverständlich gelten die Karten länger“ war sinngemäß die Aussage.
Wie auch an der Twitterantwort zu erkennen war, handelt es sich hier eindeutig um einen Fehler in der schriftlichen Version der Tarifbedingungen.
Das ist menschlich und kann vorkommen und wird ja auch nun korrigiert.
Natürlich sollte so etwas besser vor Veröffentlichung geprüft werden.
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waldschrat |
Geschrieben am 06.01.2021 23:42
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Veteran Member
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Registriert am: 27.12.2014
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Also ich werde jetzt sicher nicht den Namen der Person nennen. Wichtig ist ja auch in erster Linie das man offenbar durch unser aufmerksam machen, nun das ganze korigiert und zusätzlich darauf hingewiesen wird das man die karten offenbar zumindestens auh im kundenzentrum bekommen kann. ich hoffe das das noch komuniziert wird für die öffentlichkeit.
Ob es nun ein Fehler war oder ob es erst gewollt war und man dann festgestellt hat das die Regel blödsinn ist, ist ebenfalls egal.
und übrigens: bei twitter schreibst du auch nicht mit den chefs von Üstra, regiobus oder gvh. da sitzen meist leute der unternehmenskomunikation, und wahrscheinlich auch eher studenten. ;-)
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6001 |
Geschrieben am 07.01.2021 07:41
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Fusioneer
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Registriert am: 16.04.2008
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von https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...ingeklemmt:
Zitat Mensch nach Unfall unter Stadtbahn eingeklemmt
Feuerwehr und Rettungsdienst sind am Donnerstagmorgen zu einem Unfall in Hannover-Kleefeld gerufen worden. An der Haltestelle Bahnhof Karl-Wiechert-Allee wurde ein Mensch unter einer Stadtbahn der Üstra eingeklemmt.
gruß 6001
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6001 |
Geschrieben am 08.01.2021 09:33
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Fusioneer
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Registriert am: 16.04.2008
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von https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...-nach-Plan:
Zitat Trotz Lockdown: Fahrplan für Busse und Bahnen in der Region bleibt unverändert
Während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 waren die Fahrpläne für Busse und Bahnen in der Region Hannover noch zusammengestrichen worden – das soll sich nun nicht wiederholen. Ein Grund: Das Fahrgastaufkommen ist derzeit höher.
Im Frühjahr hatte der GVH als Folge des wegen der Pandemie-Auswirkungen drastisch gesunkenen Fahrgastaufkommens sein Angebot ausgedünnt und dafür einiges an Kritik einstecken müssen. Seinerzeit war es im Schnitt um 75 Prozent gesunken, an manchen Tagen sogar um 90 Prozent. Dies ist aktuell nicht der Fall. „Wir liegen schätzungsweise bei 50 Prozent“, sagt Franz. Ein Grund dafür dürfte sein, dass witterungsbedingt weniger Menschen das Fahrrad nutzen.
gruß 6001
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