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Das dürfte das unkonventionellste Gefährt gewesen sein, das jemals aus Üstra Gleisen unterwegs gewesen ist:
Wie kommt man als Gleisbaufirma an eine Motordraisine, ohne viel Geld ausgeben zu müssen? Man nimmt einen alten Mercedes L 710 (ein anderes Fabrikat würde es auch tun) mit Pritsche und setzt ihn auf zwei alte Rollböcke, die bestimmt noch irgendwo auf dem Betriebsgelände in einer Ecke lagern. Bei der Montage der Rollböcke an beiden Fahrzeugenden achtet man darauf, dass die Hinterreifen Kontakt zur Schienenoberkante bekommen. Auf die Vorderreifen kann dagegen ganz verzichtet werden. Auch andere überflüssige Teile wie Stoßstangen und Scheinwerfer können demontiert werden, wobei das Fehlen von letzteren einfach mit alten VW Radkappen verborgen wird. Fertig ist ein praktisches Gerät, mit dem man sich das Schleppen von allerlei Material über Schienen und Schwellen sparen kann.
Die Fotos sind beim Bau der Stadtbahnstrecke nach Garbsen entstanden. Wenn ich mich richtig erinnere war das Gefährt später auch noch beim Bau der Strecke zum Kronsberg im Einsatz.