6001 schrieb:

^^ OHNE WORTE !!!

siehe auch => http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-St...den-Tunnel

Vahrenheide
36-Jähriger stirbt bei Unfall mit Stadtbahn

Am späten Sonnabend ist ein 36-Jähriger in Vahrenheide offenbar von einer Straßenbahn angefahren worden und dabei gestorben. Erst der Fahrer einer späteren Bahn entdeckte die Person im Gleisbett und alarmierte die Rettungskräfte, die nur noch den Tod des Mannes feststellen konnten.

Schneegestöber führt zu Verspätungen bei Bussen und Bahnen

Hannover schneit ein: Wegen des Schneegestöbers kommt es im Nahverkehr am Sonntagnachmittag zu teilweise erheblichen Verspätungen. Die Bus-Haltestelle Kochlandsweg der Linie 126 kann wegen Glätte überhaupt nicht angefahren werden. Auch bei der Deutschen Bahn kommt es zu Verspätungen.

809 schrieb:

Wenn man doch einmal auf den Bürger hören würde! Ausgerechnet DIE abgebildete Haltestelle, bzw der Bereich, war doch klar, dass es sich da stauen wird. Die Kurt-Schumacher-Str ist eine sehr stark frequentierte Durchgangsstraße, die man stümperhaft auch noch verengt hat, dass der Autoverkehr gezwungen ist, einspurig hinter der Bahn zu warten, in der Hoffnung, der Autofahrer verzweifelt und bleibt der Straße fern. Nichts als DAS war der eigentliche Hintergrund dieses Bauvorhabens. Denn nicht intelligente, moderne und politisch neutral Denkende Planer haben dies entschieden, sondern die radikal rückwärtsgewandte Autohasser Partei persönlich, die Hannover als Großstadt am liebsten ganz Autofrei haben wollen. Aber so ist das. Wie gewählt, so bekommen!

Ich stimme allen Beiträgen von 6001 zu. Es gab im voraus auch hier genug kritische Stimmen und alternative Vorschläge, um zu verhindern, was jetzt eingetroffen ist. Das Problem ist nur, es wurde an der Wahlurne entschieden!

Urbinofan schrieb:

Und wenn man einfach Niederflur Bahnen beschafft hätte wie es die Linken vorgeschlagen haben?

Linie 10 im Tunnel: Diskussion um D-Linie neu entfacht
Vier Stunden lang konnte die Stadtbahnlinie 10 am Sonnabend nicht auf der neu gebauten Strecke fahren – weil die City zu voll war. Kritiker der oberirdischen Streckenführung fühlen sich nun bestätigt.

Die Diskussion um die Streckenführung der D-Linie ist am Wochenende neu entbrannt. Denn knapp drei Monate nach ihrer Inbetriebnahme konnte die Stadtbahnlinie 10 am Sonnabend nicht mehr auf der für 55 Millionen Euro neu gebauten Strecke zum Raschplatz fahren, sondern musste vier Stunden lang auf die Tunnelstrecken zum Hauptbahnhof ausweichen. Die Linie 17 fuhr nur bis zur Haltestelle Glocksee und wendete dort. Als Grund für die Maßnahme hat die Üstra angegeben, dass der Verkehr auf der Kurt-Schumacher-Straße wegen der zahlreichen Besucher der Innenstadt am zweiten Adventswochenende gegen 14 Uhr zum Erliegen gekommen sei. „Wenn zu viele Autos unterwegs sind, kommen wir auch nicht mehr durch – deswegen hat der Betriebsleiter entschieden, die Linie 10 durch die Tunnel zu schicken“, sagt Üstra-Sprecher Udo Iwannek.

6001 schrieb:

auf einfachst antworten ohne punkt und komma werfe ich dir fix mal ein paar nachdenkhappen hin:
- kleinserie an fahrzeugen
- inkompatible hauptwerkstatt
- isoliertes netz
- rückzahlung von fördermitteln

mach was draus oder lass es bleiben ...
NF mag durchaus sinn machen - für hannover kam die entwicklung einfach jahrzehnte zu spät.

Urbinofan schrieb:



Isoliertes netz ist richtig aber das man hat man ja in anderne Städten auch
Köln, Bonn, Düsseldorf, Essen, Dortmund mit paar mehr Linien
Umgekehrt in Bochum nur mit der U35

Und kleinserie? Wie viel Bahnen braucht man für die 10 tagsüber? 7? 8? Wenn man in doppeltrakt fährt wäreb das ja schon mal etwa 20 Bahnen die man braucht

TW3001 schrieb:



Es ist letzendlich so wie es immer war. Die 10/17 fährt bei zuviel Verkehr durch den Tunnel. Und durch die Politik der Ratsherren der Blümchen und Bienen Partei haben wir Millionen in den Sand gesetzt.......

ÜSTRA und infra informieren:
Tunnelfahrten der Linie 10 auch an den kommenden Wochenenden möglich

Die ÜSTRA weist darauf hin, dass die Linie 10 auch an den beiden kommenden Sonnabenden im Advent – je nach Verkehrsdichte und daraus resultierenden Verspätungen – durch den Tunnel fahren wird. Diese besondere Verkehrslage kann eintreten, wenn die Rückstaus im Individualverkehr so lang werden, dass für die Stadtbahnen erhebliche Verspätungen entstehen.

Die oberirdische Strecke der Stadtbahnlinien 10 und 17 – das Projekt ZEHNSIEBZEHN – befindet sich weiterhin im Bau. Die Arbeiten werden lediglich in den Wintermonaten unterbrochen. Die Linie 10 verkehrte bereits während verschiedener Bauphasen – teilweise für mehrere Wochen – durch den Tunnel. Die Straßenbauarbeiten am Steintor und in der Goethestraße dauern noch an, es gibt derzeit noch die zwei Ersatzhaltestellen Clevertor und Steintor und auch die Signalanlagen sind noch nicht so geschaltet, wie es nach Beendigung der Bauarbeiten der Fall sein wird. Daher kann es auch weiterhin notwendig sein, bei besonderen Verkehrslagen die Linie 10 durch den Tunnel fahren zu lassen.

Trotz der Bauarbeiten ist der Stadtbahnverkehr in den ersten Monaten, seit die neue Endhaltestelle Hauptbahnhof/Raschplatz angefahren wird, nahezu reibungslos verlaufen. Auch an den normalen Wochenenden gab es keine gravierenden Probleme, ebenso wenig wie am ersten Adventswochenende. Beurteilen lässt sich die Funktionsfähigkeit der neuen Streckenführung von 10 und 17 in der City aber erst nach Ende aller Bauarbeiten und nicht schon jetzt, wo die Verkehrsführung sowie verschiedene Ampelschaltungen aufgrund der Baustellenabsperrungen noch provisorisch sind. Darauf weisen die ÜSTRA und die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover besonders hin.

Die Bauarbeiten am Projekt ZEHNSIEBZEHN werden im Frühjahr 2018 fortgeführt. Im kommenden Jahr steht dabei die Fertigstellung des Bereichs Steintor mit dem dortigen neuen Hochbahnsteig im Mittelpunkt.

Sollte die Linie 10 an den kommenden Sonnabenden im Advent durch den Tunnel verkehren, fährt sie von der Haltestelle Glocksee über die Niedrigbahnsteige Goetheplatz und Humboldtstraße und die unterirdischen Stationen Waterloo, Markthalle und Kröpcke zum Hauptbahnhof. Die oberirdischen Haltestellen Goetheplatz, Clevertor, Steintor, Hauptbahnhof/Rosenstraße und Hauptbahnhof/ZOB entfallen. Die Linie 17 endet dann an der Haltestelle Glocksee. Den geänderten Fahrweg gibt die ÜSTRA über ihre Anzeigen an den Haltestellen, über Durchsagen in den Fahrzeugen und Stationen und über Twitter bekannt. Aktuelle Informationen gibt es auch über die Service-Hotline (0511) 16 68 0.

Deshalb ist es wahrscheinlich, dass die D-Linie – wie bereits am vergangenen Wochenende – durch den Tunnel und nicht oberirdisch über die Kurt-Schumacher-Straße fährt. Diese besondere Verkehrslage könne eintreten, wenn die Rückstaus im Autoverkehr so lang werden, dass für die Stadtbahnen erhebliche Verspätungen entstünden, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Üstra und Infra.

Er schloss nicht aus, dass auch in der kommenden Woche zeitweise die Linie 10 durch den Tunnel geschickt wird. Denn die Kaufleute erwarten auch in den Tagen nach dem Wochenende einen Ansturm auf die Geschäfte.

In den vergangenen Tagen habe es zahlreiche Beratungen gegeben, damit sich die schwierige Verkehrssituation vom vergangenen Wochenende nicht wiederholt, berichtete Prenzler.
Alle Beteiligten seien sensibilisiert, betonte er. Beispielsweise überlegten die Betreiber der Parkhäuser im Bereich der Kurt-Schumacher-Straße, Mitarbeiter an die Schranken zu stellen, damit diese sich nicht immer nach jedem Auto schließen. Wenn die Autos schneller in die Parkhäuser kämen, baue sich auf den Zufahrtsstraßen nicht so ein langer Rückstau auf, wie am vergangenen Wochenende.

Das erwartete Chaos in der Innenstadt bleibt aus
Entgegen den Befürchtungen war die Verkehrslage in der Innenstadt am dritten Adventssonnabend weitestgehend entspannt. Die Stadtbahnlinie 10 musste nicht in den Tunnel verlegt werden und konnte oberirdisch fahren. Allerdings musste sie hin und wieder Zwangspausen einlegen.

Vahrenwald
Stadtbahn aus fahrendem Auto beschossen?

Eine Stadtbahn ist am Dienstagabend möglicherweise aus einem fahrenden Auto heraus beschossen worden. Dabei wurden zwei Fensterscheiben beschädigt. Verletzt wurde niemand.