Brand auf dem SSB Betriebshof Ulmer Straße
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o405er |
Geschrieben am 01.10.2021 00:03
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Heute Abend wurden gegen 20 Uhr ca. 150 Einsatzkräfte zum SSB Stuttgart Depot an der Ulmer Straße gerufen. Dort brennen/brannten einige Fahrzeuge (die Rede war erst von 10, scheinen aber deutlich mehr zu sein), untern den Opfern scheint leider auch ein Oldtimer zu sein: Der Mercedes-Benz O307, welcher am vergangenen Sonntag im HSM bewundert werden konnte. Er steht mit halb ausgebranntem Innenraum unter der Überdachung.
Hier einmal ein paar Artikel:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-w...t-100.html
https://www.stuttgarter-zeitung.de/in...50c57.html
https://www.swp.de/panorama/brand-stu...95007.html
https://www.bild.de/regional/stuttgar....bild.html
Der O317 S-EL 744H, welcher hinter dem O307 stand (Bild 14 der Stuttgarter Zeitung), ist gerettet und hat scheinbar nur leichte Schäden abbekommen.
Bearbeitet von o405er am 01.10.2021 00:51
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215-ul |
Geschrieben am 01.10.2021 00:43
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Na -sind wir mal gespannt, ob E-Busse die Auslöser oder zumindest betroffen sind. Dann frage ich mich, ob man nichts aus den Erfahrungen aus anderen Städten lernt und die E-Fahrzeuge imner noch in Hallen abstellt. |
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o405er |
Geschrieben am 01.10.2021 00:59
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Leider hat sich die Vermutung mit dem O307 bestätigt...
Genaueres lässt sich hier nachlesen, ein Spendenkonto für die beschädigten Busse wurde ebenfalls eröffnet:
https://www.facebook.com/135385556512...433960628/ |
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nahverkehrsmodelle_hannover |
Geschrieben am 01.10.2021 07:25
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Zitat 215-ul schrieb:
Na -sind wir mal gespannt, ob E-Busse die Auslöser oder zumindest betroffen sind. Dann frage ich mich, ob man nichts aus den Erfahrungen aus anderen Städten lernt und die E-Fahrzeuge imner noch in Hallen abstellt.
Die ersten Vermutungen und Gerüchte sagen das auch, mal gucken, ob es stimmt. Wenn ja, bin ich mal gespannt, wie es mit den ganzen eCitaros weitergeht.Das scheint ja dann wohl ein offensichtlicher Mängel bei den Fahrzeugen zu sein....
Gruß Tom
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o405er |
Geschrieben am 01.10.2021 07:54
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Member
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Der Übeltäter war wohl ein eCitaro, welcher sich aufgrund einer Überspannung selbst entzündet hat.
https://m.facebook.com/groups/BusundB...eed_mobile
Bearbeitet von 9112 am 01.10.2021 09:27
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8596 |
Geschrieben am 01.10.2021 08:10
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Fusioneer
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Der O 317 G ist leider auch beschädigt, aber hoffentlich reparabel.
O 307-Vetter und O 317 G waren bzw. sind m. W. die letzten betriebsfähigen Exemplare ihrer Art. |
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215-ul |
Geschrieben am 01.10.2021 08:27
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Veteran Member
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Mal gucken, wann der letzte Betrieb gemerkt hat, dass man E-,Busse nicht mehr in Hallen stellt. Und historische Busse sollten künftig woanders als E-Busse stehen. |
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9112 |
Geschrieben am 01.10.2021 09:29
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Admin
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Kann man das denn jetzt schon (also am Morgen nach dem Brand) so genau sagen? Das würde mich verwundern.
Gruß
9112
Alles was Spaß macht fängt mit "f" an ;-)))
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8596 |
Geschrieben am 01.10.2021 20:40
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Fusioneer
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Zitat nahverkehrsmodelle_hannover schrieb:
Die ersten Vermutungen und Gerüchte sagen das auch, mal gucken, ob es stimmt. Wenn ja, bin ich mal gespannt, wie es mit den ganzen eCitaros weitergeht.Das scheint ja dann wohl ein offensichtlicher Mängel bei den Fahrzeugen zu sein....
Wenn tatsächlich ein E-Bus der Auslöser war, muss der Mangel nicht zwingend am Fahrzeug oder seiner Konstruktion liegen.
Meines Erachtens sind die hier verwendeten Lithium-Ionen-Akkus wahrscheinlich für Großfahrzeuge eher ungeeignet.
Es gab ja auch schon bei Handys und Laptops gelegentlich Brände bei Ladevorgängen.
Auf die große Zahl der Geräte bezogen aber eher selten.
Beim Bus sind sehr große Zahlen solcher Akku-Zellen auf engem Raum gebündelt und es fließen wesentlich stärkere Ströme.
Dadurch entsteht wesentlich mehr Wärme, so dass kleinere Probleme bei der Kühlung oder geringe Schäden an einzelnen Zellen sehr leicht zu sehr unschönen (u. unter Umständen tödlichen) Folgen (Brand) führen können.
Meine persönliche Ansicht ist, man sollte diese Batterie-Technik für Großfahrzeuge und evtl. auch PKW solange aussetzen, bis andere und betriebssicherere Akkus entwickelt wurden.
Das gilt auch für die Förderung von Fahrzeugen mit solchen Akkus durch EU, Bund, Länder etc.
Fürs erste ist ohnehin der Ausbau der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung und des Leitungsnetzes vordringlich.
Denn was nutzen die vielen E-Busse u. -PKW dem Klima, wenn aufgrund des dadurch steigenden Strom-Bedarfes weiterhin ein erheblicher Anteil des Stromes aus nicht-regenerativen Quellen (Kohle, Öl, Erdgas erzeugt werden muss (egal, ob das hier stattfindet, oder mehr "dreckiger" Strom aus dem Ausland zugekauft wird).
Alternative Akku-Techniken (oder O-Busse bzw. elektrische Bahnen m. Oberleitung) könnten eventuell auch einen Verzicht auf die großen Mengen Kobalt ermöglichen, das für die heutigen Akkus gebraucht wird.
Dieses wird unter Menschen-unwürdigen und ökologisch fragwürdigen Bedingungen in Dritte-Welt-Ländern abgebaut. |
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buspapst |
Geschrieben am 06.10.2021 06:49
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Registriert am: 28.10.2016
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Außer dem O 307 mit Vetter Aufbau wurde der O 322 von 1961 komplett zerstört.
Die anderen Fahrzeuge sollen nach Gutachterbetrachtung wohl wieder gemacht werden. |
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Der Bielefelder |
Geschrieben am 09.10.2021 12:50
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Auch die MVG in München stellt „baugleiche“ Elektrobusse bis zur Ursachenklärung erst einmal ab kam eben bei Welt. Also scheint sich der Anfangsverdacht wohl doch erst einmal zu konkretisieren. |
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