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Erneut hat ein technischer Defekt an einem Linienbus Feuerwehrleute und Bauhofmitarbeiter beschäftigt.
Der Bus fuhr am Sonnabend auf der Berliner Straße, als die Antriebswelle abriss und eine tiefe, sieben Meter lange Rille in die Fahrbahnoberfläche riss. Dabei floss Getriebeöl aus. Feuerwehrleute aus Empelde und Mitarbeiter des Busunternehmens benötigten mehrere Stunden, bis der Linienbus ins Depot geschleppt werden konnte.
Der Bus verlor gegen 16.40 Uhr nach etwa 200 Metern Fahrt die einen Meter lange und 60 Kilogramm schwere Antriebswelle, die zum Motor führt. Die Fahrbahn wurde dabei 20 Zentimeter breit und etwa drei Zentimeter tief aufgerissen. Monteure des Busunternehmens befestigten die abgerissene Kardanwelle mit Zurrgurten an der Unterseite des Fahrzeugs. Danach konnte der defekte Bus mit einem Unimog ins Depot geschleppt werden.
Das Fahrzeug gehört einem Unternehmen aus Barsinghausen, das für Regiobus fährt. Ein Fahrzeug der gleichen Firma und des gleichen Herstellers hatte am vergangenen Mittwoch zwischen Benthe und Linderte große Mengen Dieselkraftstoff verloren.
So ein Kraftstoff- oder Ölschlauch kann leicht reissen oder platzen.
Da reicht im Zweifel schon ein aufgewirbelter Stein oder starker Ast, der unglücklich einschlägt.
Das mit der Antriebswelle sollte natürlich nicht passieren, aber Shit happens (leider).
Bearbeitet von 8596 am 02.07.2012 20:16
Eines der erwähnten Schadfzg. könnte der H-DA 1068 sein.
Auf dessen Stamm-Umlauf habe ich die letzten Wochen immer den H-DA 1047" gesehen (aber nicht jeden Tag).
Bin auch schon ein paar Mal damit nach Hause gefahren (schöner NÜ).
Kann natürlich auch sein, dass der 1068 für einen anderen Bus in dessen Umlauf gerutscht ist.
Hat einer der Barsinghäuser Forums-Mitglieder, "6001" oder "9101" den 1068 seit dem Unfall gesehen?