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Regiobus entscheidet heute über Zukunft von Eldagsen
waldschrat
Laut HAZ.de soll heute im Aufsichtsrat die Entscheidung fallen ob Eldagsen wieder aufgebaut wird.

Leider noch kostenpflichtig

[urlhttp://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Springe/Nachrichten/Wird-Betriebshof-von-Regiobus-wieder-aufgebaut][/url]
 
waldschrat
Regiobus: Wiederaufbau wahrscheinlich
Mehrheit im Aufsichtsrat will für den Verbleib stimmen
(aus der NDZ)

Eldagsen. Für Eldagsen geht es um alles oder nichts: Der Regiobus-Aufsichtsrat stimmt in seiner Sitzung am Mittwoch darüber ab, ob das Unternehmen Eldagsen treu bleibt – und kräftig in den Standort investiert – oder den Betriebshof am Loffenkamp aufgibt. Das Busdepot ist bei einem Großbrand am zweiten Weihnachtsfeiertag 2014 schwer beschädigt worden.

„Ich bete dafür, dass die Regiobus bleibt“, sagt Ortsbürgermeister Ralf Burmeister. Wenige Stunden vor der entscheidenden Sitzung deutet vieles darauf hin, dass seine Gebete erhört werden: Im Aufsichtsrat gibt es offenbar eine Mehrheit für Eldagsen. „Sie können bald eine gute Nachricht verkünden“, deutet ein Insider im Gespräch mit der NDZ an.

Eine Beraterfirma aus Hamburg hat eine Machbarkeitsstudie erstellt. Darin werden alle fünf Regiobus-Standorte im Umland untersucht. Die Ergebnisse sind noch nicht offiziell veröffentlicht worden, liegen aber den Aufsichtsratsmitgliedern vor. Demnach ergeben sich aus den Berechnungen drei Varianten. Erstens: der Aufbau beziehungsweise Neubau am Standort Eldagsen. Zweitens: ein Umzug in ein Gewerbegebiet in Gehrden. Drittens: der ersatzlose Verzicht auf die Standorte Eldagsen und Wunstorf.

Die Modelle zwei und drei bedeuten die Aufgabe des Standortes Eldagsen und wären aus Burmeisters Sicht ein herber Schlag für die Gehlenbachstadt. „Die Regiobus ist unser größter Arbeitgeber. Es geht um 160 Mitarbeiter, die vor Ort einkaufen und wohnen.“ Mache das Busunternehmen seine Hallen am Loffenkamp zu, „werden wir abgehängt“.

Es heißt, die Geschäftsführung der Regiobus habe sich vorab für Variante 3 ausgesprochen, weil sie auf lange Sicht am wirtschaftlichsten sei. Der Aufsichtsrat möchte dagegen nichts an der derzeitigen Verteilung der Betriebshöfe ändern und in den Standort Eldagsen investieren.

Der Aufsichtsrat besteht aus 15 Personen. Vertreten sind fünf Arbeitnehmer, drei Gesellschafter der Landkreise Nienburg, Schaumburg und Hannover sowie sieben Politiker der Regionsfraktionen.
 
8596

Zitat

Drittens: der ersatzlose Verzicht auf die Standorte Eldagsen und Wunstorf

Und wie soll dann der Verkehr im Süden/Südwesten bedient werden?
Von Neustadt oder Burgdorf? Shock
Nur durch Subs? Sad

Weltfremd und typisch für fachfremde "Beraterfirmen" ...

Denkbar wäre evtl. zwei alte Höfe durch einen größeren neuen zu ersetzen.
 
waldschrat
Es heißt, die Geschäftsführung der Regiobus habe sich vorab für Variante 3 ausgesprochen, weil sie auf lange Sicht am wirtschaftlichsten sei. <- den Satz finde ich da noch eher am bemerkenswertesten. Was soll denn daran wirtschaftlich sein wenn die Busse erst durch die halbe Region fahren müssen ? Na ja... erinnert mich an eine Diskussion als Martensen noch bei der Region war und allen ernstes meinte das Busse mit Anhängern oder kleinere Busse auf schwach frequentierten Linien unwirtschaftlich wären... Ein paar Jahre später hat er dann selbst dafür gesorgt das die Busse mit Anhänger kamen ....

Das man bei kleineren Bussen oder den Anhängerzügen mit bzw. ohne Anhänger unterschiedliche Spritmengen (also je nach Größe) braucht hatte er wohl offenbar nicht gewusst.

Na ja schauen wir mal was passiert. Eldagsen als Standort hätte es verdient, das er dort bleibt.
 
waldschrat
http://www.con-ne...er/16.html <- GEKLAUT BEIM Admin^^^

Abgänge ist das falsche Forum, Admin , kannst Du mal bitte verschieben ?
 
omnibus98-14
Hab ich verschoben!
 
waldschrat
Aus der HAZ

Regiobus-Betriebshof bleibt und schrumpft


Positive Entscheidung für Eldagsen. Der abgebrannte Betriebshof der Regiobus Im Loffenkamp wird wieder aufgebaut. Das hat der Aufsichtsrat gestern beschlossen. Allerdings wird die Mitarbeiterzahl sinken, weil ein Zuständigkeitsbereich wegfällt.

Springe. Der Aufsichtsrat der Regiobus hat sich am Mittwoch hinter verschlossenen Türen mehrheitlich für einen Verbleib des Betriebshofs in
Eldagsen ausgesprochen. Offenbar wird aber sowohl der Personal- als auch der Fahrzeugbestand in Eldagsen nach einem Neubau reduziert. Durch den Bau einer neuen Stadtbahn-Strecke der Üstra nach Hemmingen, die bisher von Bussen bedient wurde, verliert der Betriebshof einen Zuständigkeitsbereich.

Deshalb wird der neue Betriebshof laut Angaben von Regiobus-Sprecher Tolga Otkun den veränderten Bedürfnissen angepasst. Heißt: Die Zahl der Mitarbeiter und die Zahl der in der neuen Fahrzeughalle untergebrachten Busse wird geringer als zuvor sein. Wie viel geringer, das kann und will Otkun nicht sagen. „Das wird noch genau festgelegt werden.“ Das bedeutet aber nicht, dass die neue Halle kleiner als die alte sein wird. „Eine neue Halle wird nach neuen Standards errichtet - und da wird für weniger Fahrzeuge möglicherweise genauso viel oder mehr Platz benötigt“, mutmaßt der Regiobus-Sprecher. Der Entscheidung des Aufsichtsrates muss Otkun zufolge noch die Gesellschafterversammlung der Regiobus zustimmen. Dabei soll es sich aber um eine reine Formsache handeln.

Im Aufsichtsrat sitzen 15 Mitglieder. Fünf davon bestellt die Arbeitnehmervertretung, drei Mitglieder vertreten die Gesellschafter: Das sind der Landkreis Nienburg, der Kreis Schaumburg und die Region Hannover. Die übrigen Vertreter in dem Gremium werden von den Parteien gestellt: Zwei Vertreter entsendet die CDU, die FDP und Grüne haben jeweils einen und die Sozialdemokraten verfügen über drei Delegierte.

Otkun darf nicht darüber sprechen, wer sich im Aufsichtsrat für oder gegen den Verbleib in Eldagsen ausgesprochen hat. Und gegen offenbar wirtschaftlich günstigere Alternativen wie den Umzug nach Gehrden. Vor allem die SPD soll sich aber für Eldagsen eingesetzt haben. Den Regions-Sozialdemokraten wird stets die Schließung des Krankenhauses vorgehalten, die mit ihrer Mehrheit beschlossen wurde. Die Schließung des Betriebshofes wäre zusätzliches Wasser auf die Mühlen der SPD-Kritiker in Springe gewesen. Und im Vorfeld der anstehenden Kommunal- und Bürgermeisterwahlen ein zusätzlicher Klotz am Bein der Genossen in Springe.

von Ralf T. Mischer
 
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