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Zitat Hannover – Sein Traumjob als Junge: Lokomotivführer. Mit 43 war er seinem Ziel nahe: Der damals arbeitslose Kaufmann schulte um zum Üstra-Fahrer. Doch nur viereinhalb Monate später war der Traum aus!
Gestern stand Peter B. wegen fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht – weil er im Juli mit der Linie 3 auf der Podbi ein Auto gerammt hatte, das verkehrsbedingt warten musste und noch auf den Schienen stand.
Der Angeklagte, der seit dem Unfall arbeitslos ist, geknickt: „An der Einmündung der Pasteurallee stand der Audi auf den Gleisen. Ich dachte, er fährt weiter. Ich bremste! Leider zu spät.“
Beim Aufprall riss der Triebwagen die Fahrerseite des Audi A 6 auf. Der Fahrer (73) wurde schwer, die Beifahrerin leicht verletzt.
Einen Tag später war Peter B. seinen Job los. Er ist bis heute krankgeschrieben: „Nach dem Unfall fühlte ich mich wertlos und zu nichts mehr nutze.“
Verteidiger Martin Berkemeier bat um Milde. Richterin Alena Fischer stellte das Verfahren gegen 600 Euro Geldbuße ein. |