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Hallo liebe Mitforisten,
seid etwa 1 Woche kämpfen die Hochwasseropfer in NRW und Rheinland Pfalz gegen die Folgen der Flut. Ich glaube keinen lassen die Bilder aus den Regionen kalt. Ich selbst war 2002 sehr aktiv in Sachen Fluthilfe in Sachsen unterwegs und tätig und kann das sehr gut nachvollziehen was dort unten sich wirklich abspielt.
Empfehlenswert ist zur Info auch folgende Facebookseite mit vielen Videos aus Walporzheim im Ahrtal, wo besonders viel zu tun ist.
So nun fragt sich manch einer warum ich darüber hier im Busforum schreibe. Nun ich kann mir vorstellen, das es in und um Hannover einige gibt die unheimlich gerne dort helfen würden. Aber zum einen sollen Helfer ja nicht alle mit ihren eigenen PKWS anreisen und zum anderen ist das ja nun mal auch nicht um die Ecke.
Darum kam mir die Idee eines Helfershutles. Dabei kommt nun ihr ins Spiel die bei Busunternehmen arbeiten oder vielleicht selbst einen Bus haben.
Ablauf habe ich mir wie folgt gedacht:
Abfahrt gegen 4h aus Hannover,. Vor uns liegen etwa 350 Kilometer, so das ich von einer Ankunft gegen 9h ausgehe. Nach Ankunft und ausladen der Helfer Unterstützung des örtlichen Helfershutles. Rückfahrt aus Ahrweiler gegen 19h Rückankunft gegen 24h.
Was muss beachtet werden ? Das ganze soll keine Kaffeefahrt werden sondern ein Transport von Helfern. Das bedeutet, das auf der Rückfahrt die Fahrgäste ggf. nicht mehr ganz so sauber sein werden wie auf der Hinfahrt.
Natürlich sind auch noch nicht alle Strassen wieder aufgebaut,es wird also ggf. holprig.
und ganz wichtig: Es muss völlig kostenlos sein....
So und da sich jetzt spätestens bei einigen die Nackenhaare sträuben meine Gedanken dazu:
Ich halte grundsätzlich nichts davon etwas zu versprechen was dann nachher nicht so eintritt. Aber mein Plan ist im Vorfeld das ein oder andere abzuklären, was aber nur dann sinn macht wenn ich weis jawoll, wir haben 1 oder mehrere busse und das können wir alles realisieren. Mit anderen Worten: Wenn wir Bus(se) haben schauen wir weiter. Da die dort eingesetzten Bagger etc. mit Diesel von der Bundeswehr versorgt werden und auch in Remagen eine Tankmöglichkeit für Helfer kostenlos besteht, wäre mein Plan dann dort anzufragen ob wir unsere fahrzeuge dort auch tanken können. zum anderen will ich schauen ob es irgendwo für die helfer eine duschmöglichkeit gibt (es gibt diese, aber ich weis nicht ob wir da ne ganze busladung geduscht bekommen)
wie soll es dann weiter gehen bzw. wann ?
meine idee wäre das wir einen ersten helfershutle am 25.07.21 starten, sofern wir eine chance haben diesen zu bewerben. um das bewerben würde ich mich schon kümmern. das funktioniert aber nur dann wenn wir spätestens freitag mittag mindestens 1 bus zur verfügung haben, so das das ganze am samstag auch in der presse beworben werden kann.
Ansonsten wären als Termine dienstag, 27.07.21 und samstag 31.07.21 als nächste termine denkbar. also wer an einen dieser 3 termine sich entweder mit eigenem bus oder bus seines arbeitgebers beteiligen könnte, möge sich zunächst melden und zwar mit Platzkapazität und ob ein anhänger mitgenommen und vielleicht auch vorhanden ist. Fragt also bei Eurem Arbeitgeber nach, sofern ihr als Busfahrer arbeitet. ich weis das es da sicherlich auch unternehmer geben wird, die da nicht so von begeistert sind. ich könnte mir aber auch unternehmer vorstellen die da anders denken. und fragen kostet bekanntlich nichts.
um auch anderen Diskussionen vorzubeugen: Mir sind allerlei bedenken bekannt, Mir ist klar das das ganze koordiniert ablaufen muss , mir ist klar das hilfsorganisationen lieber geld hätten und z.b. sachspsenden nicht erwünscht sind. aber meine erfahrung aus der fluthilfe 2002/03, als ich quasi der "Kopf" einer privatorganisierten Fluthilfegruppe von bis zu 80 Personen war, hilft mir das schon alles zu bedenken. Trotz Sachspendenstop wird es Dinge geben und gibt es nebenbei auch, die dort benötigt werden. Nur ein Beispiel: Mit Geld könnte man natürlich in den nächsten baumarkt gehen und besen und schaufeln holen, blöd ist es nur wenn da alles ausverkauft sind, was bei 42000 betroffenen kein Wunder ist.
So also wir fangen erstmal mit dem Thema Bus an. Wenn wir da was hinbekommen, wäre der 2.schritt zu schauen wie wir das dann weiter organisieren und vor allem bewerben.
Erstmal brauchen wir einen Bus, dann und zwar bevor der Termin des runterfahrens festgezurrt wird, werde ich sozusagen tagesaktuell mich mit den entsprechenden stellen in verbindung setzen, was tagesaktuell die lage ist.
es bringt nichts das vorher zu tun. stell dir mal vor ich würde sagen es werden meinetwegen kuscheltiere für die kinder benötigt und wir fahren beispielsweise erst nächste woche runter. und in der zwischenzeit haben schon andere kuscheltiere da runter gekarrt. wäre ja taktisch unklug
oder ich rufe die an und sage das wir am sonntag mit 5 bussen kommen die zum shuttlen eingesetzt werden können aber am ende haben wir gar kein bus.
ich persönlich denke auch es wäre besser wenn man sich seinen einen kram mitbringt. wäre jetzt ja auch blöd wenn man da hinfährt aber man kann nicht mitarbeiten weil die sachen die man zum helfen braucht nicht da sind. zumindestens sollte man schon sicherheitsschuhe und handschuhe dabei haben. und corona dürfen wir auch nicht außer acht lassen. aber wie gesagt alles 2. schritt.
Kurze info:
Da es bislang noch keinen gab der einen Bus angeboten hat und da die Vorbereitung einiges an zeit in anspruch nehmen wird, würde die aktion frühestens in der nächsten woche, vielleicht auch erst am 31.7. starten. es sieht so aus das die aufräumarbeiten sich noch sehr lange hinziehen werden. schlimstenfalls wird einiges wieder zunichte gemacht, da neuer Regen erwartet wird.
zudem gibt es wohl kompetenzgerangel in der einsatzleitung. der kreis ahrweiler forder feuerwehren an, das innenministerium bestellt die gleiche einheit wieder ab...https://www.facebook.com/FFwRothensee...UC%2CP-y-R
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