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HORNBURG/VIENENBURG. Die Busfahrer der Verkehrsbetriebe in Hornburg staunten am Mittwoch nicht schlecht: Vom Firmengelände war über Nacht ein Linienbus verschwunden. Stattdessen stand ein paar Hundert Meter weiter ein Lkw in der Feldmark.
Der 7,5-Tonner gehört zu einem Speditionsunternehmen aus Vienenburg, das das Fahrzeug gewöhnlich für den Transport von Baustoffen nutzt. Die Polizei geht davon aus, dass die Taten zusammenhängen. „Wir können derzeit nicht genau sagen, ob es sich bei den Taten um einen geplanten Diebstahl handelt, oder um einen Streich“, sagte ein Polizeisprecher auf Nachfrage.
Fest steht, dass die Täter unbemerkt mit dem Lkw, den sie zuvor kurzgeschlossen haben, vom Gelände verschwinden konnten. „Zum Glück war nur wenig Treibstoff in dem Kipper“, sagt Bernhard Dolata vom Speditionsunternehmen.
Bei einem Zwischenstopp an der Tankstelle wären die Täter wahrscheinlich aufgefallen, also ließen sie den Lkw in der Feldmark, nahe der Verkehrsbetriebe Bachstein stehen. Dort verschafften sie sich Zugang zu dem 16 Jahre alten Gelenkbus, mit dem sie durch den Zaun fuhren und sich Richtung Wernigerode aufmachten. Den Bus fand die Polizei später auf einem Supermarktparkplatz im 40 Kilometer entfernten Wernigerode.
Nun hoffen die Ermittler auf aufmerksame Zeugen. Wer hat in der Nacht zu Mittwoch verdächtige Personen an den Tatorten beobachtet? Vielleicht hat jemand sogar die Täter in dem weißen Gelenkbus auf ihrem Weg nach Wernigerode fahren gesehen. Hinweise nimmt die Polizei Schladen unter der Telefonnummer (05335) 9296-0 entgegen.